Dienstag, 12. Februar 2008

Aktualisierungsankündigung

Was seit heute hier zu lesen ist!

Montag, 4. Februar 2008

Morgen: Vor 10 Jahren ...

"Godfather des weißen Rap"
10. Todestag von Falco

"Muss ich denn sterben um zu leben" singt der österreichische Popstar Falco in der kurz vor seinem jähen Tod produzierten Single "Out of the Dark". Zehn Jahre nach dem tragischen Unfall am 6. Februar 1998 hat es der Sänger in den österreichischen Musikhimmel geschafft und gilt als unsterblicher Mythos. weiter

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Derzeit bitte lesen!

Auch das ist nicht unwichtig!

Dienstag, 18. September 2007

Vor ca. 100 Tagen ...

Kapitel aus “Zu ‘WAS’” sich Menschen HERGEBEN!” vorgestellt! (ehem. u. a. “12 APOSTEL”)

Freitag, 20. Juli 2007

Am Wochenende und demnächst:

So 22.07. | 15:00 Uhr
Saisoneröffnungsspiel
Magdeburg - Jena
> Ticketbestellung
 
> Das nächste Spiel
Sa 04.08. | 15:30 Uhr
DFB-Pokal - 1. Hauptrunde
Magdeburg - Dortmund

Donnerstag, 19. Juli 2007

...

Was nicht vergessen werden soll(te)!


ABC-Schnell-Kommentar

...

ABC-HINWEIS AUF: 49.415.833.891 Traffic unkomprimierter Verkehr gesamt

und damit auf eine Quelle, warum derlei Fragen zu stellen waren bzw. sind !

(TEIL)-HINTERGRUND:

4. WAS HABEN SIE AM 09.11.1989, WIE UND WO ERLEBT?

4.1. WIE WAR IHR BERUFLICHER STAND?

4.2. WIE WAREN SIE FÜNF JAHRE DAVOR, ALSO AM 09.11.1984 (4.2.a)

UND FÜNF JAHRE DANACH ALSO AM 09.11.1994 (4.2.b) BZW. 10 JAHRE

DAVOR (4.2.c) und DANACH (4.2.d) ORGANISIERT?

4.2.1. BENENNEN SIE ALLE PARTEIEN, DENEN SIE JEMALS ANGEHÖRTEN

UND DIE DAZUGEHÖRIGEN ZEITSPANNEN!

4.2.2. GEBEN SIE IHRE ORGANISATIONEN BEKANNT, DENEN SIE SONST NOCH

ANGEHÖRTEN!

4.2.3. WIE STEHEN SIE ZUR STASI?

4.3. WAS SIND IHRE AMBITIONEN IN DER WASG GEWESEN?

4.4. WAS SIND IHRE AMBITIONEN IN DEN REIHEN „DIE LINKEN“?

Alle ANTWORTEN finden zumindest unterSo was ist möglichVeröffentlichung.

Theorie ist das, was man nicht versteht. Praxis ist das, was man nicht erklären kann. (Volksweisheit)

So auch, wenn ETWAS A- B- C- haft aufbereitet wird. Die Rubrik könnte eines Tages heißen: A- B- C-HISTORIE

ZU ALLEN (so genannten) KOMPLEMENTÄREN

Deshalb wird sich PRO UND KONTRA … ggf. KLARTEXT… HILFE … neu profilieren!

Schließlich gibt es auch Forderungen, wie “Forderung nach Neuwahlen wegen Mindestlohn-Streit” - denen man gerecht werden sollte!

Das geht allerdings nicht so: Tagebücher - Notizen zum Tag / zur Zeit = Webauftritt-e …! (darunter: oder oder/ und so

Um auch nichts - aus unserer A- B- C- Sicht -

SERVICEHAFTES unerklärt zu lassen, greifen wir auf das WWW und seine ausgewählten Inhalte zurück.

Mittwoch, 18. Juli 2007

Tipp


Die Krise des Imperialismus Drucken E-Mail
von John WIGHT , 17.07.2007 - bisherige Aufrufe: 377

imperialismus1.jpgProfit aus Elend

Die Besatzung des Irak durch die USA hat dafür gesorgt, daß das Wort „Imperialismus“ nach einer fast fünf Jahrzehnte dauernden Abwesenheit, die bis zum Ende des zweiten Weltkrieges zurückreicht, wieder in der Alltagssprache aufgetaucht ist. Die militärischen Abenteuer der Vereinigten Staaten in der Zeit danach - vor allem in Korea, Vietnam und Zentralamerika - wurden als Verteidigungsmaßnahmen ausgegeben, als Kampf gegen die Ausbreitung des Kommunismus und die von ihm ausgehende Bedrohung in all ihren bösartigen Manifestationen, insbesondere von nationaler Befreiung, Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit.

Die Wahrheit ist, daß der Imperialismus so konstant und allgegenwärtig geblieben ist wie der Wechsel der Jahreszeiten. Das einzige, das sich geändert hat, ist seine Verpackung, was, um James Connolly zu paraphrasieren, als alter Wein in neuen Flaschen beschrieben werden könnte.
Die herrschende Klasse der USA fand sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in der Rolle der neuen imperialistischen Herren der Welt wieder. Als solche erkannte sie schnell, daß die vielfältigen Befreiungsbewegungen, die nach dem Krieg in aller Welt ausbrachen und entschlossen waren, das Joch des Kolonialismus abzuschütteln, anstelle der bislang von den europäischen Mächten angewandten nach neuen Kontroll- und Herrschaftsmethoden verlangten.

Als Weltbank und Internationaler Währungsfonds 1944 von einer kleinen Clique von internationalen Finanziers und Bankiers (vor allem Briten und Amerikaner, wobei die Briten mittlerweile ihre neue Rolle als Juniorpartner in der neuen Ordnung der Dinge akzeptierten) in Bretton Woods, New Hampshire gegründet wurden, war es das erklärte Ziel der neuen Institutionen, Europa wieder aufzubauen und die Finanzmärkte nach den Erschütterungen des Zweiten Weltkrieges zu stabilisieren.

Im Rahmen dieser Ziele mußten die neuerdings unabhängigen früheren Kolonien der Dritten Welt, die nach und nach ihre Freiheit gewonnen hatten, wieder unterworfen und unter Kontrolle gebracht werden - da sie die Rohstoffe und menschlichen Reserven besaßen, die für die Expansion des neuen globalen Imperiums erforderlich waren.

Nach den Verwüstungen durch den Kolonialismus, und nach dem harten Befreiungskampf fanden sich vor allem die Nationen des afrikanischen Kontinents mit kaputten und nicht lebensfähigen Ökonomien wieder, die sie der Gnade der Geier in Gestalt der großen internationalen Banken und Finanzinstitutionen auslieferten.

Diese Banken und Institutionen verliehen enorme Summen zu Wucherzinsen, die es der Dritten Welt unmöglich machten, sich gleichzeitig selbst wieder aufzubauen, sich zu entwickeln und die geliehenen Summen zurückzuzahlen. Es kam nur das eine oder das andere in Frage.

In der Mitte der 80er Jahre kam es zur Krise, als die Weltbank und der Internationale Währungsfonds einsprangen, um eine drohende Weltwirtschaftskrise aufgrund der faulen Kredite der Dritten Welt abzuwenden, und die Ausstände der großen Privatbanken wie Barclays, Crédit Lyonnais, Chase Manhattan usw. übernahmen, die vor dem Bankrott standen.

Dies war ein Schachzug, der den Internationalen Währungsfonds (IWF)und die Weltbank (WB)in eine unanfechtbare Machtposition manövrierte, die sie seitdem niemals wieder aufgegeben haben.

Seit jener Zeit wurden annähernd 70 Länder in aller Welt dazu gezwungen, strukturelle Anpassungsprogramme (SAPs) durchzuführen, die von IWF und WB entworfen und entwickelt werden. Diese SAPs haben zum Ziel, die Wirtschaften der betroffenen Ländern zu restrukturieren, damit die Rückzahlung der Hilfen oder Kredite, die von der durch IWF und WB repräsentierten Ersten Welt gewährt wurden, bestmöglich abzuwickeln. Um dies zu erreichen, werden den ohnehin schon strapazierten Ökonomien der betroffenen Länder drastische Sparprogramme auferlegt, die nichts anderes bedeuten, als daß dringend benötigte öffentliche Ausgaben für soziale Programme in Bereichen wie Gesundheit, Erziehung, Verkehr, Landwirtschaft und anderen gestrichen werden. Diese Sparprogramme ebnen den Weg für transnationale Gesellschaften, die stets auf der Suche nach Möglichkeiten sind, Kosten zu reduzieren und Zugang zu billigen Rohstoffquellen zu erhalten, ihre Produktion in diese Länder zu verlagern. Die Menschen, darunter viele Kinder, wandern vom Land zu den Fabriken ab, wo sie gezwungen sind, viele Stunden unter erschreckenden Bedingungen zu Hungerlöhnen zu arbeiten.

Dies dient zweierlei Zielen: Es zerstört die landwirtschaftlich ausgerichteten Ökonomien der Dritten Welt, die jetzt ihre Lebensmittel aus der ersten Welt einführen müssen, und es gewährleistet den Abfluß von Reichtum an die transnationalen Konzerne der ersten Welt und ihre internationalen Geldgeber.

Der Fall Nigerias ist typisch. Heute liegt die Lebenserwartung in diesem an Erdöl reichen, von Entwicklungshilfe abhängigen Land bei 47 Jahren für Männer und bei 52 Jahren für Frauen. Von einer Bevölkerung von 120 Millionen Menschen leben 89 Millionen von weniger als einem Dollar am Tag - trotz der Tatsache, daß sich im Gebiet des Nigerdeltas große Erdöllager befinden. Ein Kredit des IWF von 12 Milliarden Dollar ist zu einer dauerhaft unbezahlten Schuld von 27 Milliarden Dollar angewachsen. Die Menschen in Nigeria sehen nicht einen einzigen Dollar von dem Wohlstand, den ihr Öl produziert, und der unkontrolliert aus dem Land in die Taschen eines Konsortiums von britischen, holländischen und US-amerikanischen Ölfirmen fließt. Für sie bleibt ein Leben, das auf den täglichen Kampf ums Überleben reduziert ist.

Sechs Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben jedes Jahr an Hunger oder vermeidbaren Krankheiten.

Dieser jährliche Völkermord an den Kindern der Armen ist das Ergebnis von Vergewaltigung und Diebstahl, den IWF und Weltbank an den Rohstoffen und den Menschen der Dritten Welt im Namen der herrschenden Klassen der ersten Welt begehen.

Es ist Imperialismus unter einem anderen Namen, ein Imperialismus mit Schonbezug, der sich als Hilfe verkleidet, dessen wirkliche Ziele aber von denen des offenen Imperialismus, den wir im Irak als militärische Besatzung beobachten, nicht zu unterscheiden sind.

Beide sind am Werk, den unersättlichen Appetit der kapitalistischen Mächte des freien Marktes zu nähren.

Beide bedeuten Elend und Tod für Millionen Menschen.

Beide stellen ein Übel dar, das dem menschlichen Fortschritt im Wege steht.

Quelle: http://www.counterpunch.org/wright07052007.html

Originalartikel veröffentlicht am 5. Juli

Übersetzt von Hergen Matussik, überprüft von Fausto Giudice


Über den Autor

Hergen Matussik und Fausto Giudice sind Mitglieder von Tlaxcala, dem Übersetzernetzwerk für sprachliche Vielfalt. Diese Übersetzung kann frei verwendet werden unter der Bedingung, daß der Text nicht verändert wird und daß sowohl der Autor, der Übersetzer, der Prüfer als auch die Quelle genannt werden.

URL dieses Artikels auf Tlaxcala: http://www.tlaxcala.es/pp.asp?reference=3283&lg=de

Weiter >

Aber bitte nicht so egozentrisch:

Um [aktuelle Uhrzeit] gesehen und notiert:

Der Gewerkschaftler T. Waldheim will OB werden!?

Montag, 25. Juni 2007

Post nach Querfurt, Große Straße 1b und ggf. an Jutta Fiedler

Hier findet man: 
"Einen etliche Male aufbereiteten Text, der zumeist
aus einer E-Mail-
Korrespondenz besteht - wobei - keine Antworten
mehr erwartet werden, es sei denn, dass sich n i c h t - bis zur jüngsten
Vergangenheit - ein weiteres
Beispiel dieser Art anschließen soll.
_________________________________________________________________________________________________________

LEGENDE: Das
so unterlegte ist wie ein Satz lesbar und das
wie
4. so markierte sind die Teil-Fragen

- demnächst ausführlicher -


Zeilen-Nr


7ooo4561Guten TagRoland: Die Zeilen 6999970-6999981
enthalten FRAGEN!
7ooo4561a (Sollte es weder zur
E-Mail-Bestätigung = Vorausverfügung E-Mail noch - abermals zu
7ooo4561b keiner Beantwortung kommen - geht DIES HIER an
fiedler@pds.lt.lsa-net.de
)

7ooo4562 Da Thomas Waldheim sich künstlich, wie so oft,
davon stahl
7ooo4563 –siehe Zeilen tiefer 6999945, wo Dein Name
auftaucht, nun so,
7ooo4564 verbunden mit einer Möglichkeit sich selbst
darzustellen
.
~ 65 Wenn es z. B. so nicht bleiben soll:
~ 65a http://www.wasg-lsa.de/#comment-831.
~ 65b Ich habe DICH, Roland auch schon oft
gemahnt, aber DIES HIER ist nicht
mahnbar,
~ 65c sondern EIN GRADMESSER.
~ 65d Dass nicht einmal diese Thema aufgegriffen
worden ist, verwundert mich nach der
~ 65f1 NICHTBEHANDLUNG von FREIWILLIGER-
ARBEITSLOSENVERSICHERUNG - Doppel-
Initiativantrag
~ 65e in Langenstein und NICHTBEHANDLUNG von
ERBSCHAFTSSTEUER, der auch schon wieder
~ 65f2 11 Monate (und länger
~ 65g schmort) und Mitteldeutsche Zeitung:
CDU-Generalsekretär kritisiert
SPD
~ 65h .../ Pofalla: Sozialdemokraten
geben systematisch den Osten auf
In diesem Sinne:
Werner
---------- Ursprüngliche Nachricht ------------
Betreff:
WG: Beides enthält Zündstoff!
Von: "Allerhand" <allerhand@arcor.de>
Datum: Mo, 25.06.2007, 12:41
An: gaede@ostmail.de
--------------------------------------------------------------------------
~73
~74
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Allerhand [mailto:allerhand@arcor.de]
Gesendet: Freitag, 22. Juni 2007 14:47
An:
~94 ...
Cc:
7ooo6o7
Betreff: WG: Beides enthält Zündstoff!
7ooo6o9
...
7ooo630

6999912 --Ursprüngliche Nachricht-----
6999913 Von: Waldheim Thomas [mailto:
thomas.waldheim@IGBAU.DE]
6999914 Gesendet: Mittwoch, 20. Juni 2007 14:24
6999915 An: Allerhand
6999916 Betreff: AW: Beides enthält Zündstoff!

6999918 Hallo Werner, vielen Dank für die Mail.
Kann Sie leider nicht

6999919 beantworten, da wir zurzeit im Streik sind und
ich sehr
eingespannt bin.
699992o Gruß Thomas

6999222 -----Ursprüngliche Nachricht-----
6999923 Von: Allerhand [mailto:allerhand@arcor.de]
Gesendet: Dienstag, 19. Juni 2007 15:12
6999925 An: Waldheim Thomas
6999936 Cc: sport-und-mehr@arcor.de;
Redaktion-heutzutage@ostmail.de;
6999937 redaktionsentwurf@debitel.net
6999938 Betreff: WG: Beides enthält Zündstoff!

6999940 Hier sind a u c h die Fragen gemeint, die nicht
bis 04.06.2007

von Dir
6999942 und Gunnar Falkner beantwortet worden sind!
6999943 HALLOELE THOMAS - das ist eine Info zur Info,
eine von vielen

6999944-6o77417-6o77413 + K + J + I … Mahnungen
6999945 und eine Bitte um Weiterleitung an Roland Teich-
mann und den

6999946 Personenkreis, der zu sechst (?) auf Landesebene
– bis September

6999947 diesen Jahres – die WASG verkörpert.
6999948
6999949 Mit anderen Worten:

6999951 Egal wer und wie viel es denn nun wirklich sind,
die Zugang

6999952 zur „DIE LINKE“ fanden, nachdem 28 Personen auf
Landesebene

6999953 sich am 30.05.2007, abermals zu einem nötig
wordenen
(~53a bis ~53f)
Folge-Parteitag,

6999954 trafen, davor waren es 48, wobei da noch mehr
Doppelmitglieder
6999955 darunter waren:

6999957 ALLE WERDEN MIT DEN 3 FRAGEN, DIE DU BEREITS
IN DEINEM

6999958 BESITZ HAST
6999959 (Bitte weitergeben, falls noch nicht
geschehen
)
699996o UND DEN ANSCHLIESSENDEN FRAGE-KOMPLEX 4)
6999961 DAHINGEHEND KONFRONTIERT, DASS SIE – die Fragen

6999962 BEANTWORTET WERDEN MÖCHTEN, DENN DAZU SIND FRAGEN
DA.


6999964 Uwe Bitter war mit seiner Wertung, „was für den
Papierkorb“, wie
(~64a bis 64s)
immer
6999965 vorschnell, denn die ÖFFENTLICHKEIT hat ein Recht
auf Aufklärung.

6999967 Nunmehr kommt der zeitliche FRAGEKOMPLEX
(auch schon bekannt)
6999968 dazu:

699997o
4. WAS HABEN SIE AM 09.11.1989, WIE UND WO ERLEBT?

6999971 4.1. WIE WAR IHR BERUFLICHER STAND?
6999972 4.2. WIE WAREN SIE FÜNF JAHRE DAVOR, ALSO AM
09.11.1984 (4.2.a)

6999973 UND FÜNF JAHRE DANACH ALSO AM 09.11.1994 (4.2.b)
BZW. 10 JAHRE

6999974 DAVOR (4.2.c) und DANACH (4.2.d) ORGANISIERT?
6999975 4.2.1. BENENNEN SIE ALLE PARTEIEN, DENEN SIE
JEMALS ANGEHÖRTEN

6999976 UND DIE DAZUGEHÖRIGEN
Z E I T S P A N N E N !

6999977 4.2.2. GEBEN SIE IHRE ORGANISATIONEN BEKANNT,
DENEN SIE SONST

6999978 N O C H ANGEHÖRTEN!
6999979 4.2.3. WIE STEHEN SIE ZUR STASI?
699998o 4.3. WAS SIND IHRE AMBITIONEN IN DER WASG
GEWESEN?

6999981 4.4. WAS SIND IHRE AMBITIONEN IN DEN REIHEN
„DIE LINKEN“?


6999983 Alle ANTWORTEN finden zumindest unter „So was
ist möglich

<http://abc-der-infos.de/blog/?p=661>

6999985 V e r ö f f e n t l i c h u n g.

6999987 In diesem Sinne

6999988 und mit solidarischem Gruß:

6999989 Werner G. Gaede ca. 15:15 Uhr am 19.06.2007




67ooo11 -----Ursprüngliche Nachricht-----
67ooo12 Von: Allerhand [mailto:allerhand@arcor.de]
67ooo13 Gesendet: Dienstag, 12. Juni 2007 22:51
67ooo14 An: 'gregor.gysi@bundestag.de';
'OSKAR.LAFONTAINE@BUNDESTAG.DE'
67ooo15 Betreff: … siehe unten:
Beides enthält Zündstoff!

67ooo17 Sehr geehrte Fraktionsvorsitzende

67ooo19 Jeweils über

67ooo21 Wahlkreisbüro
67ooo22 Bürgerbüro Oskar Lafontaine
Silberherzstraße 15
66740 Saarlouis
Telefon: 06831-4889601
Fax: 06831-4889603
67ooo27 Email: oskar.lafontaine@wk.bundestag.de>
oskar.lafontaine@wk.bundestag.de
bzw.
           Bundestagsbüro
Platz der Republik 1 11011
Berlin
Telefon: 030-227.72800
Fax: 030-227.76800
Email: oskar.lafontaine@bundestag.de>
oskar.lafontaine@bundestag.de

67ooo38
und


67ooo41 Wahlkreisbüro Dr. Gregor Gysi
Brückenstraße 28
12439 Berlin
Telefon: 030-63224357
Fax: 030-63224358
Sprechzeiten: Montag und Mittwoch 13.00 Uhr
bis 16.30 Uhr und nach
Vereinbarung Ansprechpartner: André Schubert
67ooo49 Email: gregor.gysi@wk.bundestag.de>
gregor.gysi@wk.bundestag.de
67ooo51 Bundestagsbüro
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030-227-72700
Fax: 030-227-76700
67ooo56 Email: gregor.gysi@bundestag.de>
gregor.gysi@bundestag.de



67ooo6o … wende ich mich vertrauensvoll an Euch.
67ooo61
Hier geht es um die Personalien.

67ooo63 Einmal um Waldheims
<http://abc-der-infos.de/blog/?p=663>
67ooo64 Kandidatur für den erweiterten Bundesvorstand
Die Linke


67ooo66 … und dann noch um mich.



67ooo7o Beides enthält Zündstoff!



67ooo74 Bei Thomas wegen der Gefahr der Wiederholung
– eine Partei

(noch WASG)
67ooo76 als Selbstbedienungsladen zu
verwenden!


67ooo78 Siehe u. a. auch
http://abc-der-infos.de/blog/?p=663 .

67ooo8o Bei mir, weil ich so behandelt werde, als sei
ich



67oo177

67oo179 was mich
67oo18o
67oo181
67oo182 bis 6o18232 … „trieb“!

6o182344
P. S.:


Schade, Gregor und schade Oskar, dass wir uns nun s o
ein zweites Mal kennen lernen !


A u c h darauf komme ich nochmals zurück.

Jetzt gibt es Wichtigeres.

Wir wollen die Nötigung/"Beschneidung" unseres Lebens
anhalten und einen Raum

schaffen für den Ausdruck unserer Ängste, unserer Wut
+ unserer eigenen

Vorstellungen von einem würdigen Leben, so verstehe
ich


(früher:
unsere
Partei - heute ...) ZEITERFORDERNISSE.

Mit solidarischem Gruß:


Werner G. Gaede

6o18231 Damit schließt sich der „Kreis“
– ich erinnere an:

6o1823o Die vielen Einlassungen – auch
meinerseits – die in


Druck- und andere Erzeugnisse
ERGEBNIS GLEICH NULL - sieht
man mal von ... ab,

wie
12 APOSTEL , „Augen zu und durch!“,
DRUNTER&DRUEBER
VORAB IST EINIGES IN
So was ist möglich
"EINSEHBAR".

("EINSEHBAR" ist ein neuer Arbeitstitel, dazu:

WANTED FARCE später GEWOLLTE FARCE,
“Sonst so”
oder / und ... "DIES HIER"
- genauer:
DIES HIER - hier lies
- Kurzform:
DIES lies )



5712289 mündeten. Sven Liese und ich unterhielten
sich in
~89a Deinem Beisein am
~89b-z
571229o 30.05.2006
5712291 darüber.
5712292 Hier sind a u c h die 3 Fragen gemeint,
die nicht bis

~92a 04.06.2007 von DIR
~92b und Gunnar Falkner beantwortet worden sind!
ACHTUNG-ACHTUNG:

5712295 WIR HATTEN UNS MAL FÜR TRANSPARENZ AUSGESPROCHEN,
ABER

5712296 DIE IST SEIT DEINEN DISPUT ab o7o2o42 MIT FALKO
HALTENHOF UND

5712297 SEINEM WEGGANG – EINER VON

...

57123o1 NOCH WENIGER MÖGLICH, SODASS WIR UNS, SO SELTEN,
WIE
57123o2 WIR UNS VERSAMMELTEN K A U M
57123o3 BIS – UNTEREINANDER - G A R N I C H T
K E N N E N !

57123o5 EIN UMSTAND

57123o7 DEM ABGEHOLFEN WERDEN WIRD!


571231o Viele Grüße!
5712311 Werner G. Gaede

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Wiederholung des Vorwortes

Angesichts der traumatischen kollektiven Erfahrungen von Krieg, Rassismus, Verfolgung und Migration, die zur Geschichte des 20. Jahrhunderts in den verschiedenen Regionen der Welt gehören, drängt sich eine zentrale faoFrage auf. Wie nahmen diese extremen Erfahrungen literarische oder andere Gestalt an:

Ein großer Teil der Erfahrungen sind in der Literatur des 20. Jahrhunderts und auch gegenwärtig entstehender "Literatur" nachvollziehbar. Doch zumeist konserviert!ist. fao will von diesen Erfahrungen, die auf offenkundige oder in untergründige Weise gezeichnet sind, aufbauen. fao- und andere Literatur hat unter dem Druck derartiger Erfahrungen z.T. drastische Veränderungen erfahren.
Gerade in der von Fragmentarik (Passagen Kreuz– und Quergänge durch die Moderne) und faoVirtualität gekennzeichneten spätmodernen Zeit werden Orientierungsdefizite sichtbar, werden Sehnsüchte nach alten und neuen Integrationsformen und Sinndeutungsmustern wach.

Durch fao haben hier soziale Erfahrungen ihren Platz, den sie entweder direkt, auf der semantischen Ebene erkennbar, oder indirekt, in den textuellen Tiefenstrukturen verborgen, markieren. In unserer faoHerangehensweise sehen wir uns auch durch die faoTatsache bestärkt, daß besonders in Weltregionen mit akuter Problemlage keineswegs auf eine aus sozialer Referenz gespeiste Sinngebung verzichtet wird, ja verzichtet werden kann.
Wenn wir von der faoÜberzeugung unvermeidlichen und unleugbaren gesellschaftlichen Gehalts faoWerke ausgehen, so soll dessen Nachweis nicht im Oberflächenbereich des Stofflichen steckenbleiben, sondern die “Form als Ort des gesellschaftlichen Gehalts” ( Theodor W. Adorno /-Preis ) begreifen und herausstellen; durch Tiefen-Analyse des sprachlichen Gebildes (Struktur, Verschiedenheit der Diskurstypen, stilistische Mittel, (fao)Assoziationen, Intertextuelles) soll den Möglichkeiten oder auch den Grenzen - möglichst nicht nur beider literarischer Gestaltung von gravierenden sozialen Erfahrungen – besonders auch in ihren Veränderungen und Wandlungen – nachgegangen werden.
Gegenstand der einzelnen Beiträge sind unterschiedliche faoGenres (oder bei manch` einem User bzw. Autor (fao)FREIWERKE) unter Einbeziehung auch nichteuropäischer Aspekte oder jeglicher Erfahrungen und Meinung. Die Paradoxie der Werke, “Zeichen für die Geschichte und zugleich Widerstand gegen sie” ( Roland Barthes ) zu sein, wird so in ihrer vollen Spannweite ausgemessen. HOFFENTLICH. fao

Mein Lesestoff

Gesehene Filme

Musikliste

Ausgesuchtes:

Voll frontal Voll frontal, (Full Frontal) USA 2002. R: Steven Soderbergh, B: Coleman Hough, K: Peter Andrews, Schn: Sarah Flack, Pr: Scott Kramer, Gregory Jacobs, D: David Duchovny, Nicky Katt, Catherine Keener, Mary McCormack, David Hyde Pierce, Julia Roberts, Blaire Underwood.
Buena Vista, 3 Juli 2003

Ausgeschält

Wenn man eine Zwiebel wieder und wieder enthäutet, weil man ihr an Kern will, hat man zum Schluss wahrscheinlich ein bisschen geheult, sich vielleicht in den Finger geschnitten, doch übrig behalten tut man nichts - die Zwiebel ist der Zwiebel Kern. Hollywoods Klassenprimus Steven Soderbergh hat mit 'Voll Frontal' einen Film im Film im Film vor laufender Kamera geschält, und am Ende steht auch er mit leeren Händen da. Um aber die Küchenmetapher weiter zu bemühen: Dem Enthäuten schaut man gerne zu.

Im Innersten der Soderberghschen Zwiebel steht dem weißen Helden eines Copthrillers ein schwarzer Buddy zur Seite. Der jedoch entpuppt sich in der nächsten Schicht als elegant-arroganter Hauptdarsteller der Edelromanze 'Rendezvous' (Kamera: Sven Jürgensen, steht im Vorspann). Er verliebt sich in eine Journalistin, die ihn für ein Branchenhochglanzblatt promiinterviewt. Um diese Ebene schlingt sich die nächste, ein Tag nämlich im Leben diverser Hollywoodzulieferanten und -schmarotzer, die auf der abendlichen Geburtstagsparty eines Produzenten aufeinandertreffen. Dieser Erzählrahmen, von Soderbergh formal durch die Verwendung digitaler Aufnahmetechnik vom Rest abgesetzt, wird seinerseits entblößt als ein Film unter den anderen, die wir zu sehen bekommen. Prinzipiell könnte sich das Verfahren endlos so fortsetzen.

Blanke Selbstbezüglichkeit beißt sich autistisch in den Schwanz. Soderbergh weiß das und perforiert sein Unternehmen daher mit Nadelstichen in die wirkliche Welt. In diesem Fall heißt das - Obacht! - die Welt Hollywoods. Mehr als durch seinen Ladiesman-Machismo beeindruckt etwa der schöne Schauspieler die schöne Journalistin in 'Rendezvous' durch einen katzenfüßigen Rapp auf's kaum verhohlene Ressentiment der liberalen Traumfabrik gegen schwarz-weiße Leinwandküsse. Den Liebesakt zwischen eben jenem schwarzen Schauspieler-Darsteller und einer weißen Human Ressources-Managerin abstrahiert Soderbergh auf der digitalen 'Real'-Ebene jedoch ebenfalls - zu einem hübschen Farbklecksreigen hinter Milchglasschleiern. Das Tabu wäre durch Konkretion auch nicht zu brechen.

Soderbergh demonstriert diese Einsicht an einigen Fallbeispielen, sie gehören zu den lustigen Momenten des Films. Ob eine Theaterrampensau ein Hitlerstück als Ehedebakel mit Eva inszeniert, ob dem Produzenten unter der Hand der Hotelmasseurin ein Riesenständer wächst, ob der Schoßhund an einer Überdosis Cookies dehydriert, stets knabbern solche Episoden durchkalkuliert und zahnlos an den Verboten, deren Übertretung von vornherein nicht zur Debatte steht. Hollywood kann sich auch als Anti-Hollywood nur selbst klonen. Dem Tabu kommt es gerade so nahe wie frivoler Partytalk. 'Wie lautet denn Ihr Pornoname?' - 'Mein was?' - 'Ihr Pornoname. Sie nehmen ihren zweiten Taufnamen und das Anfangswort der Straße, in der Sie als Kind wohnten.'

Natürlich ist Sehnsucht nach Liebe der Beweggrund hinter allem Geplapper, hinter allem Tun und aller Exzentrik. Und Soderbergh spielt eine Weile mit einer verführerischen und gar nicht blöden Idee. Was wäre, wenn Leinwand- und echte Romanze konvergieren würden? Wenn das abschätzige 'So was gibt's nur im Kino' unser aller Ausrede ist für eigene Feigheit vor dem Glück? Die Masseurin jedenfalls trifft am Flughafenschalter zum ersten Mal ihre Internetbekanntschaft. Er ist zwar nicht der versprochene attraktive Dreißigjährige, sonder etwas älter und rundlicher, aber sie scheint ihn auf Anhieb zu mögen. An dieser Stelle beginnt 'Voll Frontal' dann seine vorerst letzte Pelle abzuziehen - mit der erwähnten enttäuschenden Erkenntnis.

Anton Johannis


A propos Enthäuten:

Mit Klassikern des Filmfilms wie Truffauts 'Die Amerikanische Nacht', Altmans 'The Player' oder Assayas' 'Irma Vep' kann 'Voll Frontal' nicht mithalten, dazu will es Soderbergh gar zu klug angehen, der Film bleibt letztlich blutleer. Amerikanische Kritiker reagieren dennoch, als habe er geradezu ihre persönliche Intelligenz beleidigt durch seine harmlose Herausforderung von Publikum und Darstellern. Letztere mussten auf Chauffeure verzichten und beim Schminken und Ankleiden selbst Hand anlegen, weil ihnen der Regisseur persiflierte Dogma 95 - Regeln in die Vertragsklauseln schrieb.

Hier ein paar Pöbel-Links:

'Steven Soderbergh needs a vacation.'

'Too bad the most positive word I can come up with to describe the end product is that all-purpose term of faint praise: interesting.'

'Every work of art is an uncommitted crime,' Theodor Adorno once wrote. This one is more of a botched misdemeanor.'



Voltaire ist schuld Voltaire ist schuld, (La Faute á Voltaire), F 2000. R+B: Abdel Kechiche, K: Dominique Brenguier & Marie-Emmanuelle Spencer, Ton: Joel Riant & Ludovic Henault, Schnitt: Tina Baz Legal & Annick Baly, P: Jean-Francois Lepetit, D: Elodie Bouchez, Sami Bouajila, Aure Atika, Bruno Lochet, Olivier Loustau, Virginie Darmon, u.a.
Koolfilm, 4. April 2002

Arbeiten gegen die Ohnmacht

"Es gibt keine illegalen Einwanderer. Es gibt nur Männer, Frauen, Menschen mit der Hoffnung auf ein besseres Leben, die zu diesem Zweck ein Grundrecht in Anspruch nehmen: das Recht auf Bewegungsfreiheit. Ich wollte die Reise eines solchen Mannes mitmachen und dabei nicht das womöglich Sensationelle, sondern seinen Alltag zeigen." Der so spricht, ist selbst Sohn maghrebinischer Einwanderer in Frankreich - und der Regisseur von "Voltaire ist schuld".

Abdel Kechiches Debütfilm aus dem Jahr 2000 ist Teil einer kleinen Trendwende im so genannten Cinema Beur: Viele der in Frankreich geborenen Regisseure, deren Eltern oder Großeltern aus dem Maghreb kamen, stellen nicht mehr die Konflikte der schon länger im Lande Lebenden ins Zentrum ihrer Filme. Immer mehr von ihnen zeigen die Probleme und Selbstbehauptungsstrategien der Sans Papier, die, weit entfernt vom Besitz der französischen Staatsbürgerschaft, nicht einmal elementare Rechte im Land von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit einfordern können.

Das Cinema Beur hat ein Stück seines Hangs zur sogenannten Authentizität abgestreift. Kechiche verzichtet auf ruppige Kameraführung und entscheidet sich gegen die Besetzung mit Laiendarstellern. "Voltaire ist schuld" ist ein klassischer Schauspielerfilm. Hervorragend geführt und durch die Kamera unaufdringlich, aber sorgfältig beobachtet, treibt nicht nur Sami Bouajila die Hauptfigur Jallel zu beeindruckender Differenziertheit. Auch Aure Atika als Nassera, die Frau, die Jallel durch Heirat zu einem einigermaßen gesicherten Aufenthalt verhelfen könnte, und Elodie Bouchez als suizidgefährdetes Mädchen, dass dennoch von einem ungebrochenem Willen zum Glück geprägt ist, geben eine großartige Vorstellung.

Der Tunesier Jallel steht, auch wenn er sich bei seiner Einreise als Algerier ausgibt, an Unschuld und Arglosigkeit Voltaires Candide in nichts nach. Der Schweigsame landet in einem lärmenden Männerwohnheim, in dem nicht etwa ausschließlich Asylsuchende, sondern allerlei Obdachlose untergebracht sind. Kechiche gibt dem Zusammenhalt der Marginalisierten großen Raum, ohne ihn zu romantisieren: Auch hier gibt es rassistische Anfeindungen.

Die wirkliche Gefahr allerdings droht außerhalb des Wohnheims. Als Obst- und Gemüseverkäufer auf Pariser Metrobahnhöfen sieht sich Jallel ständiger Verfolgung durch die Polizei ausgesetzt. Als er, von Nassera vor dem Standesamt im Stich gelassen, schwer depressiv wird, leiht ihm ein französcher Freund seine Krankenkassenkarte. Im Schutz des nächsten Einschlussmilieus, eines Sanatorium für psyhisch Kranke, lernt er die selbstmordgefährdete Lucie kennen. Abermals lässt Kechiche ein paar von der Gesellschaft auf unterschiedliche Weise Ausgesonderte zusammenfinden. In den Konflikten, die sich gleichwohl ergeben zwischen ihm und Lucie, wird sich Jallel aus seiner Passivität und Duldsamkeit befreien.

Wie "die Schicksale von irregulären Fremden und anderen Ausgeschlossenen sich ähneln, seien es nun Arme, Kranke oder Schwache", habe er zeigen wollen, sagt Kechiche. "Das ist der Ausschluss aus der Gesellschaft, von dem ich rede." Doch sein Film zeugt viel eher von einem selbstverständlichen Einschluss, von einer Integration, wenn man so will. Einer Integration, die sich allerdings lediglich auf die Arbeitsleistung der angeblich Ausgeschlossenen bezieht. Denn ob Jallel Obst und Gemüse aus ein, zwei Kisten zu Schleuderpreisen verkauft, oder zusammen mit Lucie im Pariser Nachleben billige Blumen an den Mann bringt: Die eingeborenen Franzosen nehmen es dankbar an. Der einzige wirkliche Ausschluss ist die Abschiebung. Und der droht vor allem den Sans Papier.

Christiane Müller-Lobeck



Von Mann zu Mann (Get Real)
UK, ist der IMDB unbekannt...

Es gibt viele Worte für viele Sachen, und viele können vieles heißen. GET REAL heißt ein neuer britischer Film. GET REAL, das ist ganz eindeutig Zeitgeist-Phraseologie, so könnte auch eine Zeitschrift heißen oder ein Bausparvertrag. Tatsächlich gibt es eine deutsche Multimedia-Agentur, die diesen Slogan zu ihrem Claim gemacht hat. Werde wirklich. Der Film heißt im deutschen Verleih aber nicht einfach so, sondern: "Von Mann zu Mann", und damit ist ein wenig klarer, worum es geht: um Homosexualität und über das Problem des Coming Out.

Dieses spielt sich ja mit Vorliebe in der Provinz ab und in der Pubertät. Keine guten Voraussetzungen, sollte man denken. Das sympathische an GET REAL ist aber, daß der Hauptdarsteller Steven Carter so gar nicht das Klischee des Betroffenen erfüllt, sondern trotz seiner Sechzehn damit lockerer umgehen kann als mancher in seiner Umgebung. Gespielt wird er von Ben Silverstone, der dem Knaben erstaunliche Souveränität und gewitztes Auftreten verleiht. Das Klischee des schwulen Opfers und Coming Out-Seelenkrüppels ist aber auch das einzige, das der Debütfilm von Simon Shore ausläßt. Denn die halbwegs flotte, halbwegs anrührende Geschichte spielt im Teenagermilieu mit Klassenintrigen, Sportveranstaltungen, Schuldiscoschwof und anderen Gemeinheiten.

Nichtssagend wie der Titel war der Film für mich, der ich mit zwei anderen (im großen Saal etwas verlorenen) Interessenten in der Pressevorführung im Abaton saß, zu einer Jahreszeit, wo man sich noch für dessen Klimaanlage interessierte und nicht für die Heizung. Ich bin also nach der Halbzeit rausgegangen, denke aber im nachhinein, daß man auf diesen netten, harmlosen, versöhnlichen Film durchaus aufmerksam machen kann: zumindest diejenigen, die sich fürs Genre interessieren (Teeniekomödie mit ernstem Hintergrund oder Coming Out Film im Teeniemilieu).

Jakob Hesler



Vertical       Limit Vertical Limit, USA 2000, 120 Min. R+P: Martin Campbell, K: David Tattersall (BSC), B+P: Robert King, B: Terry Hayes, P: Marcia Nasatir, Lloyd Phillips, M: James Newton Howard, Chris O’Donnell, S: Thom Noble, SFX: Neil Corbould, Visual FX: Kent Houston, D: Robin Tunney, Bill Paxton, Izabella Scorupco, Scott Glenn.
Columbia TriStar, 25.01.2001

American Infinity

Halt dich fest, steht auf dem Plakat und impliziert: Kino als Achterbahn. Klar ist es mit festhalten allein nicht getan, sonst könnte das ja jeder: den schwierigsten Berg der Welt bezwingen. Und also auch klar: nicht der Zuschauer bezwingt den Berg, sondern bestenfalls die Figuren einer Geschichte. Und das nicht durchs Festhalten, sondern, wie uns die unübersehbare Klammer des Films nahebringt, durchs Loslassen, oder genauer durchs Loslassenkönnen.

Der Film beginnt und endet mit jener klassischen Unglücksituation, in der zu viele Menschen am selben Seil zu hängen kommen: es muss ein Opfer gebracht werden, damit die Wenigeren, die das Seil halten kann, überleben. Dieses Thema zieht sich dann durch den Film wie ein rotes Drahtseil. Dass nicht das verbissene Festhalten um jeden Preis zum Ziel führt, sondern dass verantwortungsvolles Entscheiden die oberste Maxime des Bergsteigers sein muss. Nachdem diese Prämisse mit den ersten Bildern bereits zart angedeutet wurde, ist es dann schwer zu übersehen, dass die Expedition des Milliardärs Elliott Vaughn (Bill Praxton) gegen diese güldene Regel verstoßen wird. Der Milliardär hat es sich nämlich zum Ziel gesetzt, die Besteigung des K2 genau an jenem Tag X zu erzwingen, wenn die Route seiner neuen Fluglinie, die über den Gipfel des K2 führt, erstmals beflogen wird. Als Promotion-Aktion. Das erzählt er auch jedem gerne, der es hören will.

Und wie ein amerikanischer Milliardär an und für sich böse ist, so ist es auch dieser: Ungeduld, Rücksichtslosigkeit und Größenwahn werden bald an ihm erkennbar. Der Berg ist tödlich, der Topos heißt Hybris. Alle wissen es, keiner stoppt sie. Bis es zu spät ist. Da liegen sie dann, lebendig begraben in der Gletscherspalte. Der Milliardär, sein Bergführer Tom McLaren und seine Bergführerin Annie Garrett (Robin Tunney). Und jetzt? Keiner will losziehen, sie zu retten, weil zu gefährlich: das Unwetter tobt noch immer über dem Berg. Keiner ausser Peter (Chris O'Donnell). Klar, er ist Annies Bruder. Klar ist aber auch: 48 Stunden sind jetzt das Limit. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Als der Lagerleiter mit dem Scheckheft winkt - eine halbe Million für jeden, der mitgeht - finden sich doch noch vier weitere Rettungswillige. Und schließlich kann Peter den anfangs ablehnenden Montgomery Wicks noch für die Aktion gewinnen; eine Clint Eastwood-Figur, die schon seit Jahren am Berg lebt, immer noch auf der Suche nach seiner bei einer Expedition ums Leben gekommenen Frau. Und keiner kennt den Berg wie er. Punkt, Punkt, Punkt.

Dass es ab dem Zeitpunkt, wenn der Suchtrupp aufbricht, erst richtig spannend wird, versteht sich von selbst. Dass der Film aber letztlich mehr ist, als bloß ein mit amerikanischen Klischees von Größenwahn, Schuldgefühl und Psychologie angefülltes Bergsteigerdrama, dürfte vor allem dem britischen Kameramann David Tattersall und der Drehbuchmitarbeit von Terry Hayes zu verdanken sein. Einige Situationen und die Perfektion der ineinandergreifenden Handlungsstränge erinnern in ihrer existentiellen Intensität an den Thriller Dead Calm, dessen Drehbuch Hayes geschrieben hatte. Zudem lebt der Film durchgehend von den unaufdringlichen, fast sachlichen Kameraperspektiven, von Bildern, in deren naheliegenden, ruhigen Rahmen die Schocks - die Lawinen, die Wolkenfronten, die Abstürtze - um so überwältigender wirken.

Da wir es aber mit einer großindustriellen Produktion zu tun haben, darf keiner hier Wunder erwarten. Die Konzession steckt in der anfangs erwähnten Klammer, die sowohl Grundhandlung wie auch Grundaussage ist. Am Anfang das Familiendrama: der Sohn soll den Vater vom Seil trennen, was ihm seine Schwester nicht wird verzeihen können. Am Ende das Familienglück: der Bruder kann seine Schwester retten, weil der erfahrene Expeditionsführer Montgomery Wick sich in eben der gleichen Situation opfert - so wie ihr Vater einst - und sie kann ihrem Bruder verzeihen.

Als Orientierungshinweis: Vertical Limit ist spannendes Actiondrama, von dem man die Geschichte mitnimmt dank der Bilder und dank teils auch des Drehbuchs, das noch mit einigen hier aus gutem Grund nicht erwähnten, hart an der Glaubwürdigkeitsgrenze liegenden Details aufwartet. Jeder Film dieser Kategorie ist bubble gum fantasy. In keiner Kategorie aber wird dieser Film als wichtig einzustufen sein.

A propos:
www.k2software.com/name.htm

Achim Wiegand



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Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, das heißt vermutlich: Der Mensch schuf Gott nach dem seinigen.

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"x-ter Einstieg" nach 06/2006 nochmals verändert, weil ergänzt - Anfang 2007:

G-Zitat: Man kann den Menschen nichts beibringen. Man kann ihnen nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.

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Das ADU -Zeichen

soll Aufmerksamkeit

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-> schärfen!

( VIEL IST AUCH IM "TRANSPARENTEN"

- in den Freiflächen verborgen -
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ARTIKEL | 02. Jun 10:41
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Hier e n t s t e h t eine neue Verbund

-Internetpräsenz (in Arbeit) .


Das -> ADU -Zeichen
soll aber n i c h t nur diese Aufmerksamkeit
erzielen und zum Lesen "wirken", weil
verhelfen, sondern vielmehr, als einfach
ausdrückbar:

"Sinne
-> schärfen!" (Es tratt anstelle von


(einem solchen Symbol, was ausdrucksstärker sein mag, aber ADU hat dafür Herzenswärme
und Herzenswünsche ...

Nicht u n w i c h t i g e r die Aussagen
- beispielsweise aus:

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